Verstärkung, im Frontend sowie im Backend, könnten wir immer gut gebrauchen, denn unsere Auftragslage ist so spitzenmäßig, dass unser Entwickler-Team kaum hinterherkommt.
Aber wer arbeitet hier eigentlich? Warum haben sich unsere MitarbeiterInnen für uns entschieden? Und wie lief die Einarbeitungszeit ab? All das erzählt Maxim Wlassow, einer unserer Backend-Entwickler, in diesem Blog-Interview.
Wieso hast du dich für Modix entschieden?
Außer, dass meine Fähigkeiten zu den gestellten Anforderungen gepasst haben, würde ich sagen: Ein IT-Angestellter in der Automobilbranche ist schon ein sicherer Job. Wichtiger finde ich dennoch die Arbeitsumgebung. Nach meinem ersten Probearbeiten haben mir die Menschen und die Arbeitsatmosphäre sehr zugesagt.
Wie lief der Einstieg? Was war die größte Herausforderung für dich?
Ich kann mich glücklich schätzen, in so einem tollen Team aufgenommen worden zu sein. Wenn dich Menschen mit Kompetenz und Hilfsbereitschaft umgeben, fühlt man sich wie bei „Mama auf dem Schoß“. Wenn dazu noch das modernste Equipment zum „Spielen“ zur Verfügung steht, wird es sehr aufregend.
Natürlich ist ein Neuanfang wie das Eintauchen in eine neue Welt und erfordert Zeit, viel Fleißarbeit und das Erlernen neuer Workflows. Schritt für Schritt eignet man sich dann immer mehr Wissen an, kann schwierigere Aufgaben meistern. Für mich war und bleibt die größte Herausforderung das Code Review. Immer wieder stelle ich mir die berühmte Frage: „Was wäre, wenn …?“ Dann gibt es noch schwer reproduzierbare Bugs, die mehr Zeit und Analyse erfordern.
Du arbeitest im Backend. Was genau macht ein Backend-Entwickler?
Ein Backend-Entwickler muss gewährleisten, dass die Logik in unserem Content-Management-System (CMS) richtig funktioniert und die für das Frontend erforderlichen Daten zur Verfügung stehen. Wir pflegen und erweitern das CMS, entwickeln Schnittstellen für Datentransfer und fixen Bugs, die vorwiegend über den Kundensupport an uns gemeldet werden. Aus diesem Grund steht die Kommunikation mit anderen Abteilungen an erster Stelle. Nur durch einen reibungslosen Informationsaustausch können Aufgaben effizient gelöst werden.
An welchen Software-Modulen arbeitest du bei Modix? Was ist dein Schwerpunkt?
Mein Schwerpunkt ist unser CMS. Es beinhaltet zahlreiche Module und darin liegt auch der Ursprung für den Firmennamen: Modix bedeutet „Modul X“. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eines Moduls wächst auch die Komplexität des Systems, weil zwischen Modulen auch Verbindungen möglich sind. Somit wird ein breites Spektrum an Funktionalitäten ermöglicht.
Es ist selten, dass ich auf eine bestimmte Funktionalität über längere Zeit fokussiert arbeite. Unsere Fahrzeugverwaltung ist wohl die häufigste Anlaufstelle. Hier können Fahrzeuge angelegt, bearbeitet, von anderen Autobörsen importiert, als auch an Börsen exportiert werden.
Was würdest du über dein Team sagen?
Das sind echt coole Menschen. Der eine oder andere hat manchmal einen wirklich merkwürdigen Wortwitzhumor, es fällt mal der ein oder andere raue Spruch. So lockert man eben den Alltag schnell auf. Manche haben sogar verborgene Talente oder Fähigkeiten. Ich bin immer wieder positiv überrascht, neue Facetten meiner KollegInnen zu entdecken.
Modix ist eine große, multikulturelle Familie, bestehend aus vielen internationalen Teams. Ich finde es unglaublich spannend, wenn Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten und etwas Großes erschaffen.
Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
Es macht einfach Spaß, sich mit unserem komplexen System auseinanderzusetzen, es kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern. Gerade die unterschiedlichen Schnittstellen und Formate, die beim Import und Export von Daten zum Einsatz kommen, machen den Reiz aus, stellen mich immer wieder vor neue Herausforderungen und Aufgaben. Der Umfang unseres Systems bietet somit genug Abwechslung, so dass ich fast jeden Tag etwas Neues entdecke.
Dank des regulären Austauschs mit den Frontend- und Support-Teams bin ich auch nicht von der Außenwelt abgekapselt – entgegen dem Vorurteil „Programmierer leben in ihrer eigenen Welt“ – und bleibe so immer auf dem Laufenden.
Beschäftigst du dich auch privat mit IT-Themen?
Nur weil ich im Backend arbeite, bedeutet es nicht, dass ich mich ausschließlich auf serverseitige Programmiersprachen einschränke. Ich finde es persönlich wichtig, auch über den Tellerrand zu schauen und mir einen Überblick über die aktuellen Trends zu verschaffen. Neue Frameworks sprießen wie Pilze aus dem Boden. Sicherlich freue ich mich dann, sie auszuprobieren und mir eine eigene Meinung darüber zu bilden.
Welchen Tipp hast du für zukünftige KollegInnen?
Kommunikation ist in unserem Beruf das A und O und muss einfach stimmen. Nicht umsonst heißt es „Informationstechnik“ – an erster Stelle steht nun mal die Information. Damit meine ich nicht, dass Du eine Quasselstrippe sein musst, obwohl das auch ok wäre. Es kann aber passieren, dass Dinge falsch interpretiert werden. Falls Du dir nicht sicher bist, frag ruhig nach. Es ist vielmehr so, dass Anforderungen auch mal falsch interpretiert werden. Und daher ist es wichtig, dass Du fragst, wenn Du dir nicht sicher bist. Nach dem Motto „Frühzeitig ist rechtzeitig“. So kannst Du Mehraufwände vermeiden und im Gespräch mit Kollegen die betrieblichen Gepflogenheiten lernen.
Und ganz wichtig – hab Spaß!
Wusstest Du schon…
dass unsere Softwareentwickler auch gerne gemeinsame Events, wie zum Beispiel php User Group veranstalten? Lockeres Ambiente und spannende Vorträge gehören dazu. Möchtest Du nächstes Mal dabei sein? Dann halte Ausschau nach neuen Events, zum Beispiel auf unserer Facebook-Seite.